deutscher Handballspieler und -trainer; 147-facher Nationalspieler (293 Tore), langj. Nationalmannschaftskapitän, Weltmeister 1978; spielte u. a. beim TV Hüttenberg 1969-1983; später Trainer, u. a. bei der SG Wallau-Massenheim (Aufstieg in die 1. Bundesliga 1984), bei der HSG Dutenhofen (Aufstieg in die 1. Bundesliga 1998) und Juniorentrainer beim DHB, ab 2012 Sportlicher Berater bei der HSG Wetzlar
Erfolge/Funktion:
147 Länderspiele (293 Tore)
Weltmeister 1978
langjähriger Nationalmannschaftskapitän
* 10. Februar 1950 Lützellinden
Obwohl der Karrierehöhepunkt für Horst Spengler ohne jeden Zweifel der Sieg bei der Handball-WM 1978 in Dänemark war, erklärte er Jahrzehnte später: "Der WM-Titel hat mein Leben nicht verändert" (www.giessener-allgemeine.de, 10.2.2010). Der Kreisläufer, einer der besten Deutschen auf dieser Position überhaupt, machte mit dieser Aussage deutlich, dass er ein bodenständiger Typ geblieben ist, der seine Heimat im Hessischen immer im Blick hatte. Kurt Klühspies, Mannschaftskollege aus dem WM-Team, übte leise Kritik und sagte: "Er hat es versäumt, den Klub zu wechseln. Dann hätte er internationalen Erfolg gehabt." Horst Spengler, der 147-mal das Trikot der Nationalmannschaft trug und dabei 293 Tore warf, blieb auch nach dem Ende seiner aktiven Karriere dem Handball verbunden, arbeitete lange Jahre als Trainer. Obwohl bereits kurz vor dem Eintritt ins Rentenalter stehend, stellte er ...